Zusammen mit röhrenförmigen Lamellenpilzen sind sie die häufigsten auf dem Planeten und werden am häufigsten gegessen. Das Hauptmerkmal dieser Fruchtkörper ist das obligatorische Vorhandensein eines Hymenophors in Form von Platten. Früher war es üblich, alle Pilze mit Tellern zur Agaric-Familie zu kombinieren. In der modernen Klassifikation werden sie in verschiedene Gruppen eingeteilt. Welche Pilze lamellar sind, wird in diesem Material ausführlich beschrieben.
Lamellenpilze mit weißen und grauen Tellern
Mai rudern (Calocybe gambosa).
Familie: Lyophil (Lyophyllaceae)
Saison: Mitte Mai - Mitte Juni
Wachstum: einzeln und in Gruppen
Beschreibung:
Der Hut ist buckelig, dann halb ausgebreitet, creme, dann weiß.
Das Fruchtfleisch ist weiß, dicht, mit einem Geschmack und Geruch von frischem Mehl.
Der Stiel ist zylindrisch, weißlich, leicht vergilbt, häufig, anhaftend, weißlich. Die Platten sind schmal, häufig, anhaftend, weißlich.
Es wird frisch (10-15 Minuten kochend) in Suppen und Hauptgerichten verwendet, kann getrocknet und eingelegt werden.
Ökologie und Verbreitung:
Diese essbaren Lamellenpilze kommen in leichten Laubwäldern, Wiesen und Gärten vor.
Reihe lila (Lepista personata).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Saison: Mitte September - Ende Oktober
Wachstum: selten einzeln, häufiger in Gruppen, die Ringe bilden
Beschreibung:
In der Jugend hat die Kappe eine gewickelte gerade Kante.
Der Stiel junger Pilze ist violett, schuppig-faserig. Die Kappe hat einen geschmolzenen Durchmesser, ist hellgrau bis bräunlich, gleichmäßig und glatt.
Die Teller sind weiß oder grau, uneben. Das Fleisch ist weißlich oder grau mit einem angenehmen Geruch.
Ein guter Speisepilz, der nicht vorgekocht werden muss, hat einen ausgezeichneten Geschmack in eingelegter und gesalzener Form, der zum Trocknen geeignet ist.
Ökologie und Verbreitung:
Diese Pilze mit weißen Tellern wachsen auf Wiesen, Gärten, Weiden, sie lieben den Boden, der durch Vieh gedüngt wird.
Die Reihe ist braun-gelb (Tricholoma fulvum).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Saison: August - September
Wachstum: einzeln oder häufiger in Gruppen
Beschreibung:
Das Fruchtfleisch mit einer Gurkenmehl-Leiste. Die Kappe wird abgerundet und dann mit einem Tuberkel getragen, rotbraun, rötlich.
Das Bein ist unten fusiform oder welpe, hohl, rötlich.
Die Platten sind eingekerbt oder haften mit einem Zahn, weiß, häufig, mit zunehmendem Alter, mit braunen Flecken bedeckt.
Der Pilz ist aufgrund seines bitteren Geschmacks ungenießbar.
Ökologie und Verbreitung:
Gefunden in Laub- und Mischwäldern. Trockenheitstolerant.
Separate Reihe (Tricholoma sejunctum).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Saison: Ende Juli - Ende September
Wachstum: normalerweise in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Teller sind grau, seidig, breit, spärlich, verzweigt verzweigt und haben Teller.
Stängel fein schuppig, oben grünlich-weiß, unten schmutzig grau, unten geschwollen. Die Ränder der Kappe sind leicht nach unten gebogen.
Die Kappe ist konvex, mit einem konischen Tuberkel, dunkeloliv, schleimig bei feuchtem Wetter. Das Fleisch ist weiß, gelblich unter der Haut der Kappe und des Stiels, mit dem Geruch von frischem Mehl, bitter.
Bedingt essbarer Pilz. Nach dem Kochen ist es zum Beizen geeignet.
Ökologie und Verbreitung:
Bildet Mykorrhiza mit Laub- und Nadelbäumen. Es kommt hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern vor, seltener in Nadelbäumen. Bevorzugt feuchte Orte und fruchtbare Böden.
Erdige Reihe (Tricholoma terreum).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Saison: Mitte August - Oktober
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist grau, zuerst breit glockenförmig, dann ausgebreitet und mit faserigen Schuppen gewaschen. Der Rand der Kappe ist wellig und rissig. Die Platten sind anhaftend, breit, häufig, weiß oder grau.
Das Fleisch ist dünn, weiß oder grau.
Das Bein ist zylindrisch, hohl, grau.
Diese Lamellenpilze mit weißen Tellern werden frisch verwendet (ca. 15 Minuten kochen lassen), können gesalzen und eingelegt werden.
Ökologie und Verbreitung:
Es kommt in Nadel- und Laubwäldern (oft mit Kiefern), in Pflanzungen, in Sträuchern, in seltenem Gras und auf Streu vor.
Udemansiella mucous (Oudemansiella mucida).
Familie: Physalacriaceae (Physalacriaceae)
Saison: Mitte Mai - Ende September
Wachstum: oft in Trauben, seltener allein
Beschreibung:
Die Kappe ist weiß, hellgrau oder cremig braun, konvex, mit einer schleimigen Oberfläche.
Das Fruchtfleisch ist fest, gelblich-weißlich.
Die Platten sind weit haftend, dicht, weiß, mit genau definierten Intervallen. Das Bein ist trocken und glatt.
Der Pilz ist essbar, aber fast geschmacklos.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst auf dicken Ästen lebender Bäume, auf toten Laubbaumstämmen, häufiger auf Buche, Ahorn, von der Basis bis zur Krone. Weltweit verteilt. In Russland ist es im Süden von Primorje üblich, im europäischen Teil ist es selten.
Cystoderm amianthinum (Cystoderma amianthinum).
Familie: Champignon (Agaricaceae)
Saison: August - September
Wachstum: einzeln und in kleinen Gruppen
Die Kappe ist flach-konvex oder flach mit einem stumpfen Tuberkel; rotbraune bis ockergelbe Farbe. Die Kappe bei jungen Pilzen ist konisch oder halbkugelförmig. Schuppige Reste des Schleiers entlang des Randes der Kappe. Der Rand der Kappe ist gesäumt. Der Ring fehlt häufig.
Das Bein ist fest, später hohl, faserig und hat die gleiche Farbe wie die Kappe.
Die Teller sind ungleich, schmal, häufig, am Stiel haftend, weiß in jungen Pilzen, später gelblich.
Das Fruchtfleisch ist gelblich mit einem schimmeligen Geruch.
Der Pilz gilt als bedingt essbar, hat aber einen geringen Geschmack.
Ökologie und Verbreitung:
Wächst in Nadelbäumen, seltener in Mischwäldern, auf Lichtungen, manchmal auf Wiesen, Ödland, in Parks; in Moos, zwischen Farnen, in Preiselbeeren, oft tief in den Waldboden eingegraben.
Lamellenpilze mit brauner oder roter Kappe
Entoloma gepresst (Entoloma rhodopolium).
Familie: Entolomataceae (Entolomataceae)
Saison: August - September
Wachstum: im Gras und auf Laub in Gruppen, Reihen, Ringen
Beschreibung:
Die Kappe junger Pilze ist glockenförmig und öffnet sich dann zu fast flachen, trockenen, glatten Brauntönen.
Das Fruchtfleisch ist spröde, weiß geschmolzen, leicht durchscheinend, mit einem frischen Geruch.
Die Platten sind selten, haften am Stiel und werden mit zunehmendem Zahn hellrosa.
Das Bein ist weiß, glatt, mit einer wattierten, dann mit einer hohlen Mitte.
Der Pilz ruft eine schwere Magenvergiftung hervor: Nach 1-3 Stunden treten Kopfschmerzen, Schwindel, dann starkes Erbrechen, Durchfall auf, der bis zu drei Tage anhält.
Ökologie und Verbreitung:
Dieser braune Lamellenpilz kommt in Laub- und Mischwäldern vor und bildet mit Ulme und Birke Mykorrhiza.
Armband-Webkappe (Cortinarius armillatus).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Ende Juli - Mitte Oktober
Wachstum: in Gruppen und einzeln
Beschreibung:
Es gibt mehrere rote unebene Bänder am Bein.
Das Fruchtfleisch ist gelblich und hat einen unangenehmen Geruch.
Die Kappe ist zuerst glockenförmig, dann niedergeschlagen, mit einem Tuberkel in der Mitte, rotbraun. Die Platten sind anhaftend, breit, hellbraun. Die Spinnennetzabdeckung ist bräunlich-rosa. Das Bein ist an der Basis keulenförmig verdickt.
Es wird frisch (15 Minuten gekocht) in Hauptgerichten verwendet und eingelegt. Es ist besser, junge Pilze mit einer ungeöffneten Kappe zu sammeln.
Ökologie und Verbreitung:
Dieser Lamellenpilz mit einer rotbraunen Kappe kommt in Nadel- (mit Kiefer) und Mischwäldern (mit Birke) an feuchten Orten, am Rande von Sümpfen, in Moos vor.
Schleimige Webkappe (Cortinarius mucosus).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Mitte August - Ende September
Wachstum: in Gruppen und einzeln
Beschreibung:
Die Kappe ist zuerst stumpfglockenförmig, dann konvex, rotbraun und mit einer dicken Schleimschicht bedeckt.
Das Bein ist schleimig, seidig, weiß mit schwachen faserigen Resten des Schleiers.
Das Fruchtfleisch ist zuerst fest, dann weich und weißlich. Die Platten haften bräunlich an den Zähnen mit einer gezackten Kante.
Es wird frisch in zweiten Gängen (nach dem Kochen) verwendet, gesalzen und eingelegt. Es ist besser, junge Pilze mit ungeöffneten Kappen zu sammeln.
Ökologie und Verbreitung:
Es kommt in trockenen Kiefern- und Mischwäldern, auf sandigen Böden und in Moos vor. Kann Schwermetalle aufbauen.
Plüsch-Webkappe (Cortinarius orellanus).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Juli - Oktober
Wachstum: einzeln oder in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Das Fruchtfleisch ist gelblich oder bräunlich mit einem Rettichgeruch.
Zur Basis hin leicht verengt, hellgelb, mit faserigen Längsschuppen, ohne Gürtel. Die Platten sind anhaftend, breit, dick, spärlich und kappenfarben.
Die Kappe ist konvex, dann flach, mit einem Tuberkel in der Mitte, Filz oder fein schuppig, orange oder rot.
Ein tödlicher giftiger Pilz, der das Toxin Orellanin enthält, das Leber und Nieren befällt. Vergiftungssymptome treten nach 3-14 Tagen auf.
Ökologie und Verbreitung:
Es kommt in Laubwäldern vor, meist auf sandigen Böden unter Eichen und Birken.
Die schönste Webcap (Cortinarius rubellus).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: August-September
Wachstum: einzeln oder in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist konisch, dann Prostata-konisch, mit einem scharfen Tuberkel, faserig, feinschuppig, rot.
Das Fruchtfleisch ist buffy mit einem rohen, seltenen Geruch.
An der Basis leicht verdickt, faserig, kappenfarben mit hellgelblich unregelmäßigen Bändern. Die Platten haften an oder haben eine kleine Kerbe, breit, spärlich, dick, orange-buffy.
Ein tödlicher giftiger Pilz, der das Gift Orellanin enthält.
Ökologie und Verbreitung:
Bildet Mykorrhiza mit Fichte. Kommt in Fichten- und Fichtenkiefernwäldern auf leicht podzolischen Böden vor. Seltene Ansicht. In Russland wurde es nur auf der Karelischen Landenge (Leningrader Region) gefunden.
Sehen Sie auf dem Foto, wie dieser Lamellenpilz aussieht:
Rote Plattenkappe (Cortinarius semisanguineus).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Anfang August - Ende September
Wachstum: einzeln und in Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist konvex, mit einem Tuberkel in der Mitte, bräunlich oder olivbraun.
Das Fruchtfleisch ist hellbraun.
Das Bein hat die Farbe der Kappe oder des Feuerzeugs, im oberen Teil eine violette Tönung, bedeckt mit fadenförmigen Resten des Schleiers. Die Platten sind anhaftend, selten, blutrot oder rotbraun.
Der Pilz ist ungenießbar, nach einigen Quellen ist er giftig.
Ökologie und Verbreitung:
Weit verbreitet, wächst in Nadel- (Kiefern-) und Mischwäldern. Bildet Mykorrhiza mit Kiefer, möglicherweise auch mit Fichte.
Das Folgende sind Beispiele für andere Lamellenpilze mit Beschreibungen und Fotografien.
Beispiele für andere Lamellenpilze
Schuppige Reihe (Tricholoma scalpturatum).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Saison: Juni - Ende Oktober
Wachstum: bildet oft "Hexenkreise", manchmal wachsen Pilzgruppen in Trauben
Beschreibung:
Die Kappe ist zuerst konvex, dann niedergeschlagen, manchmal konkav, mit einem Tuberkel. Die Haut ist feinfaserig oder mit kleinen angedrückten Schuppen grau.
Das Fruchtfleisch ist sehr zerbrechlich, weiß, der Geruch und Geschmack sind mehlig.
Der Stiel ist faserig, gräulich, manchmal mit Resten des Schleiers in Form von Hautresten. Die Platten sind häufig, haften an den Zähnen und vergilben.
Pilz von mittelmäßigem Geschmack. Es wird frisch, gesalzen und nach dem Vorkochen eingelegt verwendet.
Ökologie und Verbreitung:
Ein Lamellenpilz namens Ryadovka-Schuppen wächst in verschiedenen Arten von Wäldern, Gärten, Parks, Waldschutzgürteln, im Gras, entlang der Straßenränder.
Reihe gelb-rot (Tricholomopsis rutilans).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Saison: Mitte Juli - Ende Oktober
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Das Fruchtfleisch ist hellgelb mit einem sauren Geruch.
Die Kappe ist konvex, die Haut ist orange-gelb, trocken, samtig, mit kleinen lila Schuppen bedeckt. Die Platten sind eng anhaftend, gelblich oder hellgelb, gewunden.
Der Stiel ist massiv, dann hohl, oft gebogen, mit einer Verdickung an der Basis, die die gleiche Farbe wie die Kappe hat.
Bedingt essbarer Pilz von geringer Qualität. Nur junge Pilze sind zum Essen geeignet. Nach dem Kochen werden sie frisch, gesalzen und eingelegt verzehrt.
Ökologie und Verbreitung:
Gefunden in Nadelwäldern, hauptsächlich Kiefernwäldern, wächst auf totem Holz.
Giftiges Entolom (Entoloma sinuatum).
Familie: Entolomataceae (Entolomataceae)
Saison: Ende Mai - Anfang Oktober
Wachstum: auf Lehmböden, einzeln und in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Das Fleisch ist weiß, bräunlich unter der Haut der Kappe, in reifen Pilzen mit einem unangenehmen Geruch.
Das Bein junger Pilze ist zum Zeitpunkt der Reife fest - mit einer schwammigen Füllung.
Die Kappe ist anfangs konvex, weiß, dann niedergeschlagen, mit einem großen Tuberkel, gelblich. Die Oberfläche des Beins ist weiß, seidig, später ockergelblich, beim Pressen bräunlich. Die Teller bei jungen Pilzen sind weißlich. Die Teller sind schwach haftend, selten, breit, bei reifen Pilzen mit rosa fleischiger Farbton.
Der Pilz ruft eine schwere Magenvergiftung hervor, wie das gepresste Entolom.
Ökologie und Verbreitung:
Auf dem Territorium Russlands befindet es sich im Süden des europäischen Teils, im Nordkaukasus und im Süden Sibiriens. Wächst in leichten Laub- und Mischwäldern (insbesondere in Eichenwäldern) und Parks und bildet Mykorrhiza mit Eichen, Buchen und Hainbuchen.
Lazy Webcap (Cortinarius bolaris).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: September - Oktober
Wachstum: Gruppen von Pilzen unterschiedlichen Alters
Beschreibung:
Das Fruchtfleisch ist weiß, gelblich oder hellorange.
Die Kappe ist konvex, dann fast flach und dicht mit kleinen rötlichen Schuppen bedeckt.
Das Bein ist rotbraun, mit rotroten Schuppen bedeckt, manchmal mit einer Verdickung an der Basis. Im oberen Teil des Beins befinden sich rötliche Bänder. Die Platten sind anhaftend, leicht absteigend, zuerst hellgelb, dann rostig-ockerfarben.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in verschiedenen Arten von Wäldern, an feuchten Orten, in Moosen. Bevorzugt saure Böden. Bildet Mykorrhiza mit Bäumen verschiedener Arten. In West- und Mitteleuropa vertrieben. Auf dem Territorium Russlands kommt es im europäischen Teil, im Südural und in Ostsibirien vor.
Erkennbares Spinnennetz (Cortinarius sodagnitus).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: September - Oktober
Wachstum: einzeln oder in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist zuerst konvex, dann fast flach, klebrig, hellviolett.
Das Fleisch ist weiß in der Kappe, lila im Stiel. Die Platten haften an den Zähnen, häufig, hellviolett, später lila-braun.
An der Basis des Stiels befindet sich ein gut definierter Knoten. Die faserige Hülle junger Fruchtkörper ist hellviolett. Der Stiel ist hell gefärbt.
Ökologie und Verbreitung:
Es kommt in Laubwäldern auf kalkhaltigen Böden vor und bildet Mykorrhiza mit Buche, Hainbuche, Linde, Eiche. Seltene Ansicht. In Russland wurde es in der Region Penza und im Westkaukasus (Krasnodar-Territorium) gefunden.
Glänzende Webkappe (Cortinarius splendens).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: August - September
Wachstum: einzeln oder in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Das Fruchtfleisch ist zitronengelb oder schwefelgelb, manchmal mit einem bereits vorhandenen Geruch.
Die Kappe bei jungen Pilzen ist halbkugelförmig, öffnet sich dann und wird konvex, mit Schleim bedeckt.
Der Stiel ist gelb. Im mittleren Teil ist die Kappe faserig, die Farbe ist schwefelgelb oder chromgelb. Der untere Teil des Stiels ist eine kurz weichhaarige, zwiebelförmige Verdickung. Die Platten mit einer Kerbe, die am Stiel haftet, sind bei jungen Pilzen gelb und erhalten dann einen Flachsfarbton.
Ein tödlicher giftiger Pilz. Enthält wahrscheinlich das Toxin Orellanin.
Ökologie und Verbreitung:
Gefunden in Kiefern- und Mischwäldern. In Europa vertrieben. Gefunden auf dem Territorium Russlands in der Region Penza.
Gelbe Webkappe (Cortinarius triumphans).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Anfang August - Ende September
Wachstum: in Gruppen und einzeln
Beschreibung:
Die Kappe ist flach-konvex, bei nassem Wetter klebrig, in der Mitte gelb und ockerrot.
Das Bein ist hellgelb und zur Basis hin verdickt.
Das Fleisch ist weißlich mit einem angenehmen Geruch. Die Kappe der jungen Pilze ist halbkugelförmig, manchmal in der Mitte abgeflacht. Am Stiel befinden sich zerrissene schuppige rote Bänder. Die Teller sind anhaftend gezähnt, häufig, breit, lavendelfarben und dann tonfarben.
Das köstlichste der Spinnweben wird frisch in Hauptgerichten (nach dem Kochen) verwendet, gesalzen, eingelegt und getrocknet.
Ökologie und Verbreitung:
Es kommt in Laub- (mit Birke, Eiche), Misch- und Nadelwäldern (Fichte-Birke, in Kiefernplantagen), an hellen Orten, im Gras und auf Streu vor.
Lila Webkappe (Cortinarius violaceus).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Mitte August - Ende September
Wachstum: in Gruppen und einzeln
Beschreibung:
Die Kappe ist zuerst konvex, dann niedergeschlagen, filzig-schuppig, dunkelviolett.
Das Fruchtfleisch ist weißlich, bläulich, lila oder grau-lila.
Stängel, faserig, bräunlich oder dunkelviolett, im oberen Teil mit kleinen Schuppen bedeckt. Am Zahn haftende Platten, breit, spärlich, dunkelviolett gefärbt. Knollenverdickung an der Stängelbasis.
Speisepilz mittlerer Qualität, nach 20-minütigem Kochen frisch verwendet, gesalzen.
Ökologie und Verbreitung:
Es kommt in Laub- und Nadelwäldern (mit Kiefernwäldern), in Kiefernwäldern und an feuchten Orten vor. Seltene Ansicht. Gelistet im Roten Buch von Russland.
Zylindermaus (Agrocybe cylindracea).
Familie: Bolbitiaceae
Jahreszeit: Frühling - Spätherbst
Wachstum: in zahlreichen Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe dieses Lamellenpilzes ist zunächst halbkugelförmig, dann von konvex bis flach mit einem leicht ausgeprägten Tuberkel; Die Farbe ist weiß, ocker, später bräunlich. Die Haut ist glatt, trocken und mit einem Netz von Rissen bedeckt.
Stiel zylindrisch, seidig, dicht weichhaarig über dem Ring.
Das Fleisch ist fleischig, weiß oder leicht bräunlich, mit einem Weingeruch. Der Ring ist gut entwickelt, weiß, braun, wenn er reif ist, hoch angesetzt. Die Teller sind dünn und breit, eng akkret, anfangs hell, später braun.
Speisepilz, in Südeuropa weit verbreitet, kultiviert.
Ökologie und Verbreitung:
Wächst auf lebenden und toten Laubbäumen. Weit verbreitet in den Subtropen und im Süden der nördlichen gemäßigten Zone.
Früh schuppig (Agrocybe praecox).
Familie: Bolbitiaceae
Saison: Ende Mai - Mitte Juni
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist konvex und konvex mit einem breiten Tuberkel, weißlich oder gelblich. Die Kappe junger Pilze ist halbkugelförmig mit einem filmartigen Schleier.
Der Stiel ist hohl, faserig bräunlich unterhalb des Rings. Die Platten sind häufig, haften an den Zähnen, weißlich. Der Ring ist häutig und hängt.
Das Fruchtfleisch ist weiß, an der Basis des Beins bräunlich, mit einem Pilzgeruch.
Bedingt essbarer Pilz, der in Hauptgerichten (nach dem Kochen) frisch verwendet wird, kann eingelegt werden.
Ökologie und Verbreitung:
Es ist am Rande des Waldes, in Parks, Gemüsegärten, in der Nähe von Straßen, in Büschen, im Gras, auf Humusboden zu finden.
Galerina marginata.
Familie: Hymenogastric (Hymenogastracea)
Saison: Mitte Juni - Oktober
Wachstum: in kleinen Gruppen und einzeln
Beschreibung:
Die Platten sind breit akkretiert, gelblich. Das Bein ist hart, hohl, hell, oben gelblich, unterhalb des Rings gelblich-ocker.
Die Kappe ist konvex, mit einem breiten stumpfen Tuberkel und einer dünnen Kante, glatt, im nassen Zustand ockerrot, im trockenen gelb.
Das Fleisch ist wässrig, rötlich. Der Ring ist gebogen, dunkelocker. Die Kappe der jungen Pilze ist glockenförmig und mit einer Fasermembrandecke bedeckt.
Der Pilz ist giftig, enthält Amatoxine, die die Leber schädigen.
Ökologie und Verbreitung:
Es kommt auf moosigem, verrottendem Holz von Nadel- und Laubbaumarten an feuchten Orten in der Nähe von Sümpfen vor. Weit verbreitet in der nördlichen Hemisphäre.
Ringförmige Kappe (Rozites caperatus).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Anfang Juli - Anfang Oktober
Wachstum: normalerweise in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist fleischig, kappenförmig, richtet sich beim Wachsen gerade und färbt sich von grau-gelb bis ocker.
Das Fruchtfleisch ist bröckelig, weiß, später vergilbt, mit einem angenehmen Geruch und Geschmack.
Der Stiel ist stark, an der Basis verdickt, fest, seidig. Seidige Fasern auf der Kappe sind die Überreste einer Decke. Bei trockenem Wetter reißen die Ränder der Kappe häufig. Ein dünner Filmring mit unregelmäßiger Form passt fest zum Stiel. Die Platten sind relativ dünn, haftend und unterschiedlich lang.
Köstlicher Speisepilz, kann auf jede Art gekocht werden.
Ökologie und Verbreitung: Bildet Mykorrhiza hauptsächlich mit Nadelbäumen. Es wächst an moosigen Orten in Nadel- und Mischwäldern, insbesondere in Blaubeeren, seltener in Eichenwäldern. In Russland ist es in den westlichen und zentralen Regionen des europäischen Teils verbreitet.
Psathyrella candolleana.
Familie: Psathyrellaceae
Saison: Mitte Juni - Mitte Oktober
Wachstum: in Gruppen, Trauben
Beschreibung:
Die Hutkrempe reißt oft. Die Kappe ist halbkugelförmig, dann glockenförmig oder breitkonisch. Wenn sie reif ist, öffnet sich die Kappe zu einer flachen Kappe mit einem abgerundeten Tuberkel.
Das Fruchtfleisch ist weiß, zerbrechlich, ohne besonderen Geschmack und Geruch. Die faserigen Reste der Bettdecke machen sich bei jungen Pilzen an den Rändern der Kappe bemerkbar. Die Teller haften, sind häufig, schmal und ändern im reifen Zustand ihre Farbe von weißlich nach dunkelbraun.
Stiel mit verdickter Basis, hohl, weiß oder creme.
Informationen über die Essbarkeit dieses Pilzes, der zum Teller gehört, sind widersprüchlich; Sammeln wird nicht empfohlen.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst auf Erde und verrottendem Laubholz, auf Stümpfen, in Büschen, auf Wegen und Straßen, selten auf lebenden Bäumen.
Schuhreihe (Tricholoma caligatum).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Saison: August - September
Wachstum: einzeln oder in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist halbkugelförmig und dann konvex ausgestreckt. Die Reste einer Filzdecke am Rand der Kappe. Die Platten sind häufig mit Platten.
Das Bein über dem Ring ist glatt, weiß, die Oberfläche der Kappe ist wollfaserig, das Bein ist filzfaserig oder schuppig.
Das Fruchtfleisch ist weiß, fest und zerbrechlich in der Kappe. Der Geschmack ist frisch, mehlig, der Geruch ist selten-fruchtig.
Der Pilz ist essbar und gilt in China und Japan als Delikatesse. Wird in der orientalischen Medizin verwendet.
Ökologie und Verbreitung:
Bildet Mykorrhiza mit Kiefer. Wächst in Kiefernwäldern auf sandigen Lehmböden. Seltene Ansicht. In Russland ist es im Krasnojarsker Territorium und im Fernen Osten zu finden.
Matsutake (Tricholoma magnivelare).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Jahreszeit: Spätsommer - Herbst
Wachstum: bildet eine Ringkolonie
Beschreibung:
Die Kappe ist bei jungen Exemplaren weiß, bei reifen gelb oder orange-bräunlich.
Das Fruchtfleisch ist weiß, fleischig und hat ein zartes Aroma.
Der Stiel ist dicht, fleischig weiß. Bei einem reifen Pilz reißt die Kappe am Rand entlang. Die Teller sind häufig, haftend, weiß werden mit zunehmendem Alter braun. Die Reste der Tagesdecke bilden einen massiven Ring.
Besonders geschätzt in der japanischen und chinesischen Küche wegen seines spezifischen Kiefernaromas und seines exquisiten Geschmacks.
Ökologie und Verbreitung:
Bildet Mykorrhiza mit Kiefer oder Tanne. Es wächst am Fuße von Bäumen und versteckt sich unter abgefallenen Blättern. Bevorzugt trockenen, kargen Boden. Gefunden in Asien, Nordeuropa, Nordamerika.
Hebeloma verjüngt (Hebeloma radicosum).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Juli - Oktober
Wachstum: einzeln oder in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Haut ist fast weiß bis lehmbraun oder hell gemauert, glänzend. Die Oberfläche ist mit braunen Schuppen bedeckt. Die Platten sind locker oder gekerbt, haftend, häufig, konvex oder blass konvex.
Der Stiel hat eine hellgraue oder hellbraune Farbe. Die Unterseite des Stiels ist fusiform verdickt. Der lange, sich verjüngende Teil des Stiels ist in das Substrat eingetaucht.
Die Kappe ist halbkugelförmig mit gekräuselten Kanten, dann flach konvex. Der Ring ist filmartig und befindet sich unter den Platten.
Das Fruchtfleisch ist fleischig, dicht und riecht nach Bittermandeln.
Ungenießbar wegen bitterem Geschmack.
Ökologie und Verbreitung:
Bildet Mykorrhiza mit Laubbäumen, insbesondere Eichen. Es kommt in Laubwäldern auf gut durchlässigen kalkhaltigen Böden entlang von Wegen vor, entwickelt sich häufig auf alten Stümpfen und Holzresten in Mäuselöchern.
Honigpilz (Hypholoma capnoides).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Mitte August - Ende Oktober
Wachstum: in Gruppen und in Gruppen, in Kolonien
Beschreibung:
Die Kappe ist konvex und dann niedergeschlagen. Sie färbt sich gelb bis bräunlich.
Das Bein ist hohl, ohne Ring, manchmal mit Resten eines privaten Schleiers, gelblich, rostbraun am Boden.
Das Fruchtfleisch ist weiß oder hat einen angenehmen Geruch. Die Teller mit jungen Pilzen sind weißlich oder gelblich, dann bläulich-grau.
Ein guter Speisepilz, der nach dem Kochen in Suppen und Hauptgerichten verwendet wird, gesalzen, eingelegt und getrocknet.
Ökologie und Verbreitung: Kommt in Nadelwäldern auf verrottendem Kiefern- oder Fichtenholz, auf Stümpfen, an Wurzeln und um sie herum auf totem Holz vor.
Falscher Schaum schwefelgelb (Hypholoma fasciculare).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Ende Mai - Ende Oktober
Wachstum: in Gruppen und in Gruppen, in Kolonien
Beschreibung:
Die Kappe ist konvex, dann halb ausgebreitet, gelb, in der Mitte mit einem rötlichen Farbton.
Das Fruchtfleisch ist schwefelgelb, bitter, mit einem unangenehmen Geruch. Die Platten haften an, schwefelgelb, dann grünlich-oliv.
Das Bein ist hohl, oft gebogen, gelb.
Schwach giftiger Pilz, verursacht Darmstörungen.
Ökologie und Verbreitung:
Es kommt in Laub- und Nadelwäldern auf verrottendem Laubholz (Birke, Eiche) und seltener in Nadelbäumen (Kiefer, Fichte), auf Baumstümpfen in ihrer Nähe auf totem Holz vor.
Sommerhonigpilz (Kuehneromyces mutabilis).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Ende Mai - Ende Oktober
Wachstum: Gruppen, Kolonie
Beschreibung:
Die Kappe der jungen Pilze ist konvex.
Das Bein ist dicht; im oberen Teil ist es heller als die Kappe, glatt. Die Haut ist glatt, schleimig. Der Ring ist filmisch, schmal, bei jungen Pilzen gut erkennbar. Unterhalb des Ringes am Bein erscheinen kleine dunkle Schuppen. Mit zunehmendem Alter des Pilzes wird die Kappe flach mit einem gut definierten breiten Tuberkel. Der Ring wird von den gefallenen Sporen oft ockerbraun gefärbt.
Die Platten sind anhaftend oder absteigend, relativ anfänglich hellbraun bräunlichbraun. Das Fleisch ist wässrig, hellgelbbraun gefärbt, hat einen milden Geschmack und einen angenehmen Geruch nach frischem Holz. Die Ränder der Kappe haben merkliche Rillen. Mit zunehmendem Alter kann der Ring verschwinden. Die Kappe ist in der Mitte oft heller und an den Rändern dunkler. Im Stiel ist das Fleisch dunkler. Bei Regenwetter ist die Kappe durchscheinend, bräunlich, bei trockenem Wetter ist sie matt, honiggelb.
Köstliche Speisepilze, die frisch (nach 5 Minuten Kochen) in Suppen und Hauptgerichten verwendet werden, können gesalzen, getrocknet und eingelegt werden. Sie müssen nur die Hüte sammeln. Die Beine sind in jungen, ungeöffneten Pilzen essbar; später werden sie hart. Bei trockenem Wetter wurzeln Honigpilze oft aus dem Stiel.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in Laub- und Mischwäldern, seltener in Nadelwäldern, auf verrottendem Laubholz (normalerweise Birke), auf beschädigten lebenden Bäumen, selten auf Fichtenholz, auf Stümpfen und um sie herum, in Gärten, Parks, auf Holzgebäuden. In einigen europäischen Ländern und in Japan wird es im industriellen Maßstab angebaut.
Ähnliche Arten.
Sommerhonigpilz kann mit der gefährlichen Galerie mit giftigen Pilzen (Galerina marginata) verwechselt werden. Gallerinae unterscheiden sich in etwas kleinerer Größe und faseriger Oberfläche des unteren Teils des Stiels. Ungenießbare oder schwach giftige falsche Pilze der Gattung Hypholoma (Hypholoma) haben keinen Ring am Bein.
Sehen Sie auf dem Foto, wie die Lamellenpilze aussehen, deren Namen oben angegeben sind:
Schuppen golden (Pholiota aurivella).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Ende Juli - Mitte Oktober
Wachstum: in großen Gruppen, oft mehrere Jahre an einem Ort
Beschreibung:
Die Kappe junger Pilze ist halbkugelförmig mit gebogenen Rändern, goldgelb oder rostgelb. Die Kappe reifer Pilze ist flach gerundet, manchmal mit einem Tuberkel in der Mitte.
Das Fruchtfleisch junger Pilze ist weiß, bei reifen gelblich. Bei nassem Wetter ist die Kappe klebrig, die Kappe ist mit seltenen braunen Schuppen bedeckt.
Der Stiel ist gelb, mit dunkelbraunen Schuppen bedeckt. Der Ring verschwindet in reifen Pilzen. Die Platten haften mit einem Zahn am Stiel, zuerst gelb, dann rostbraun.
Bedingt essbarer Pilz. Nach dem Kochen wird es frisch, gesalzen und eingelegt verzehrt. Die Beine reifer Pilze sind ungenießbar.
Ökologie und Verbreitung:
Sie wachsen auf totem und lebendem Laubholz (Espe, Birke, Weide).
Erlenschuppe (Pholiota alnicola).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Mitte August - Ende September
Wachstum: in Gruppen und Kolonien
Beschreibung:
Die Kappe der jungen Pilze ist konvex.
Das Fruchtfleisch ist gelblich, hat einen unangenehmen Geruch und einen bitteren Geschmack. Die Teller haften, sind gelblich und im reifen Zustand rostbraun.
Am Stiel befindet sich ein schmaler brauner Ring oder seine Überreste. Die Kappe aus reifen Pilzen ist ausgebreitet, mit einem Tuberkel in der Mitte, gelb oder rötlich, klebrig. Der Stiel unter dem Ring ist rostbraun, faserig. Auf der Kappe sind seltene bräunliche Schuppen sichtbar.
Ökologie und Verbreitung:
Sie wachsen in Laubwäldern, an der Basis von Laubbäumen (Birke, Erle, Weide), auf Stümpfen und in ihrer Nähe im Gras.
Schuppe gelblich-grünlich (Pholiota gummosa).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Mitte August - Mitte Oktober
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Das Fruchtfleisch ist gelblich, geruchlos und geschmacklos.
Die Kappe ist halbkugelförmig, später niedergeschlagen, mit einem Tuberkel in der Mitte.
Der Stiel ist gebogen, dicht, an der Basis einer rostigen Farbe. Die am Stiel haftenden Platten sind häufig, cremig schleimig, klebrig, hellgelb, manchmal mit einem grünlichen Schimmer, fein schuppig. Die Oberfläche der Kappe ist schleimig, klebrig, hellgelb, manchmal mit einem grünlichen Schimmer, fein schuppig.
Bedingt essbarer Pilz. Nach dem Kochen wird es frisch und eingelegt verzehrt.
Ökologie und Verbreitung:
Sie wachsen auf Laubbaumstümpfen und um sie herum im Gras.
Hier sehen Sie Fotos von lamellaren essbaren und giftigen Pilzen, deren Namen und Beschreibungen in diesem Artikel vorgestellt werden:
Kohlenliebende Flocke (Pholiota highlandensis).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Mitte Juni - November
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Die Teller sind eng akkret, häufig, hell, später olivbraun. Die Kappe ist konvex, dann konvex mit einem breiten, abgeschnittenen Tuberkel.
Das Fruchtfleisch ist gelblich-braun mit einem leicht unangenehmen Geruch. Die faserigen Flocken des Schleiers sind bei jungen Pilzen am Rand der Kappe sichtbar.
Das Bein ist im unteren Teil mit kleinen rotbraunen Schuppen bedeckt. Die Haut ist ockerbraun, leicht klebrig, mit kleinen radialen Schuppen.
Es hat keinen kulinarischen Wert, kann aber nach dem Kochen frisch in Hauptgerichten verwendet und eingelegt werden.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst auf verlassenen Kaminen an offenen, beleuchteten Orten. In der nördlichen gemäßigten Zone verteilt.
Klebrige Schuppen (Pholiota lenta).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Ende August - November
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist zuerst konvex, dann offen, klebrig, cremig.
Das Fleisch ist dicht, gelblich, mit einem stechenden Geruch. Das Fleisch im Bein ist wässrig. Die Platten sind häufig, haftend, cremig. Unter den Ringen am Bein befinden sich leichte, gepresste Schuppen.
Der Stiel ist dicht mit faserigen Resten des Rings.
Speisepilz von schlechter Qualität. Nach dem Kochen kann es frisch in Hauptgerichten verwendet werden, gesalzen und eingelegt. Es ist besser, einige Hüte zu sammeln.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in der Nähe von Nadelbäumen (Fichte, Kiefer), in der Nähe von verrottendem Holz, in Büschen, in Moos.
Gemeiner Schuppen (Pholiota squarrosa).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Mitte Juli - Anfang Oktober
Wachstum: in Gruppen, in Kolonien
Beschreibung:
Die Kappe ist mit zahlreichen braunen spitzen Schuppen bedeckt. Die Teller sind anhaftend, häufig, gelb-oliv. Die Kappe ist buffy, hellgelb am Rand, bei jungen Pilzen ist sie gerundet oder halbkugelförmig.
Bein mit einem ringförmigen schuppigen Band oben.
Das Fleisch ist dicht, gelblich oder bräunlich. Unterhalb des Gürtels ist das Bein dicht mit braunen Schuppen bedeckt.
Bedingt essbarer Pilz. Am besten in Gurken und Gurken verwenden.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst auf totem und lebendem Holz, um Stämme herum, an den Wurzeln von Laubbäumen (Birke, Espe) und seltener Nadelbäumen (Fichte), auf Stümpfen und um sie herum.
Stropharia-Krone (Stropharia coronilla).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Juni - September
Wachstum: verstreut oder in kleinen Gruppen, einzeln oder 2-3 in einem Aggregat
Beschreibung:
Der Hut ist halbkugelförmig, glatt, zitronengelb.
Das Fleisch ist weißlich, dicht, fleischig, der Geschmack und Geruch sind angenehm. Der Ring ist schmal, dicht, gestreift.
Der Stiel ist gleichmäßig, manchmal unten verdickt, weiß. Die Platten haften mit einem Zahn am Stiel, lila-grau, dann bräunlich-schwarz.
Informationen zur Essbarkeit sind widersprüchlich; Essen wird nicht empfohlen.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst im Gras auf Wiesen, auf Feldern, in Gärten und Parks, auf Weiden, seltener in Wäldern. Bevorzugt sandige oder gedüngte Böden.
Ringwurm (Stropharia rugoso-annulata).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: Juni - Oktober
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Der Ring ist häutig, weißlich. Die Teller in der Jugend sind grau-lila, im Alter braun-violett, häufig, am Stiel haftend. Das Fleisch ist dicht, weiß, zart.
Der Hut im Alter ist offen, gelb oder rotbraun. Der Hut in der Jugend ist halbkugelförmig, geschlossen. Der Rand der Kappe wird zunächst mit den Resten eines Schleiers aufgerollt.
Das Bein ist dick, hart, glatt, weißlich, später bräunlich, mit einem gerippten Ring, der im Alter hohl ist.
Der Pilz kann gebraten, gekocht, gedünstet, für Salate und Konserven verwendet werden.
Ökologie und Verbreitung:
Wächst auf gut gedüngten Böden, Pflanzenresten, normalerweise außerhalb des Waldes, gelegentlich aber auch in Laubwäldern. In Russland ist es im Fernen Osten zu finden. Industriell gewachsen.
Stropharia hemisphärisch (Stropharia semiglobata).
Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
Saison: August - September
Wachstum: in kleinen Gruppen selten einzeln
Beschreibung:
Die Kappe ist in jungen Jahren halbkugelförmig, dann konvex, manchmal flach, glatt, hellgelb oder gelbbraun
Das Fleisch ist weißlich oder gelblich. Der Rand der Kappe ist manchmal mit weißlichen Resten des Schleiers bedeckt. Die am Stiel haftenden Platten sind in jungen Jahren grau und im reifen Zustand dunkelviolettbraun.
Der Stiel ist an der Basis gerade oder leicht verdickt.
Angaben zur Essbarkeit sind widersprüchlich.
Ökologie und Verbreitung:
Wächst auf Pferde- und Kuhdung oder auf gedüngten Böden. Erscheint nach Regen.
Herbsthonigpilz (Armillaria mellea).
Familie: Physalacriaceae (Physalacriaceae)
Saison: August - Oktober
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Die Pulpa des Beins ist faserig, zäh, der obere Teil des Beins hat einen weißen Ring.
Die Kappe der jungen Pilze ist kugelförmig, dann flach-konvex mit einem Tuberkel in der Mitte, gelbbraun, mit kleinen braunen Schuppen. Das Fruchtfleisch ist dicht, weiß, mit einem angenehmen Geruch und saurem Geschmack. Die Teller sind leicht absteigend, häufig, zuerst weiß-gelblich, dann leicht braun.
Das Bein ist oben hell, unten braun.
Schöner Speisepilz. Vor Gebrauch muss gekocht werden.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst sowohl auf toten als auch auf lebenden Bäumen. Bevorzugt Hartholz, besonders Birke. Während der Saison gibt es ein oder zwei "Wellen", wenn Honigpilze in großen Mengen gefunden werden.
Kräuterflocken (Phaeolepiota aurea).
Familie: Champignon (Agaricaceae)
Saison: August - Oktober
Wachstum: normalerweise in Gruppen
Beschreibung:
Das Fruchtfleisch ist fleischig, weiß oder gelblich. Die Platten sind häufig, dünn, anhaftend, gelblich.
Der Stiel ist zur Basis hin verbreitert oder in der Mitte einfarbig mit einer Kappe angeschwollen. Die Kappe reifer Pilze ist konvex-niedergeschlagen, ockergelb.
Die Kappe der jungen Pilze ist halbkugelförmig oder konisch, mit einem dichten, grau-ockerfarbenen Privatschleier. Der Ring ist gebogen, breit und filmisch.
Dieser Lamellenpilz mit weißem Fruchtfleisch gilt seit langem als essbar und schmackhaft, aber neuere Forschungen haben Spuren von Blausäure in ihm entdeckt.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in seltenen Laub- und Nadelwäldern, auf Lichtungen und offenen Stellen, an Straßen und Lichtungen, in Gras, Brennnesseln, in Büschen, auf reichem Boden.
Diese Fotos veranschaulichen die Beschreibung von Lamellenpilzen:
Sternsporenfaser (Inocybe asterospora).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Juni - Oktober
Wachstum: manchmal in großen Gruppen
Beschreibung der filamentösen Sternspore des Lamellenpilzes:
Die Kappe junger Pilze ist glockenförmig. Die Kappe reifer Pilze ist weit verbreitet, radial faserig, oft mit einer von der Klinge zerlegten Kante, braun.
Das Fruchtfleisch ist blass oder blass, mit einem starken spermatischen Geruch und einem unangenehmen Geschmack. Die Teller sind anhaftend, häufig, breit, schmutzig-bräunlich, manchmal mit einer Oliventönung, mit einem schuppigen, kurz weichhaarigen Rand.
Das Bein ist klaviert, fest, in Längsrichtung faserig, bräunlich.
Ein tödlicher giftiger Lamellenpilz, der das Toxin Muscarin enthält.
Ökologie und Verbreitung:
Wächst in Laub- und Mischwäldern, in Moos, auf Müll.
Faser Patuyar (Inocybe erubescens).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Mai - Oktober
Wachstum: einzeln und in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist normalerweise rötlich, zunächst glockenförmig und wird mit der Zeit gerade. Die Ränder der Kappe weisen tiefe radiale Risse auf, insbesondere bei alten Pilzen. Die Haut ist glatt und hat einen seidigen Schimmer.
Das Fruchtfleisch ist weiß, wenn es beschädigt ist, wird es rot mit einem pfefferigen Geschmack.
Stängel der gleichen Farbe wie die Kappe, stark, an der Basis leicht verdickt, mit Längsrillen. Die Platten sind sehr häufig, nicht breit, rosa, dann braun, weiß an den Rändern und mit Flusen bedeckt.
Ein tödlicher giftiger Pilz, der das Toxin Muscarin enthält.
Ökologie und Verbreitung:
Wächst in Laub-, Nadel-, Mischwäldern, Parks, Gärten in der Regel auf Kalk- und Lehmböden. Bildet Mykorrhiza mit Buche, Linde.
Irdene Faser (Inocybe geophylla).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Mitte Juli - Mitte September
Wachstum: einzeln und in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist konvex, niedergeschlagen mit einem scharfen Tuberkel, glänzend, zuerst weißlich, dann cremefarben oder ockerfarben. Die Kappe junger Pilze ist konisch. Die Teller sind häufig, breit, fast frei, grau-gelblich, dann gelblich-braun.
Das Bein ist fest, dann hohl, weißlich, dann bräunlich.
Das Fruchtfleisch ist weißlich mit einem leicht unangenehmen Geruch.
Diese Art von Lamellenpilz ist tödlich giftig, enthält das Toxin Muscarin.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in Nadel-, Nadel-, Laub- und Laubwäldern, an Waldrändern, in Parks, in Büschen, im Gras.
Zerrissene Faser (Inocybe lacera).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Juli - September
Wachstum: einzeln und in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist halb ausgebreitet, glockenförmig, mit einem Tuberkel in der Mitte, feinschuppig, gelbbraun. Der Rand der Kappe ist weiß, schuppig.
Das Fleisch der Kappe ist weiß, der Geschmack ist zuerst süß, dann bitter.
Der Stiel ist dicht, braun mit faserigen Schuppen. Die Platten sind breit, haften am Stiel, bräunlichbraun mit weißem Rand.
Ein tödlicher giftiger Pilz, der das Toxin Muscarin enthält.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst an feuchten Orten entlang der Ränder von Straßen und Gräben. Bevorzugt sandige Böden, Berge, Nadel- und Laubwälder.
Gebrochene Faser (Inocybe rimosa).
Familie: Spinnennetze (Cortinariaceae)
Saison: Mitte Juli - Mitte September
Wachstum: einzeln und in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe junger Pilze ist konisch, glockenförmig, die Farbe variiert von weißlich bis bräunlich-gelb. Die Kappe reifer Pilze ist breit glockenförmig, mit einem scharfen Tuberkel ausgebreitet, rissig, mit durchscheinendem Fruchtfleisch. Die Platten dieses Pilzes sind häufig, breit und fast frei.
Das Fleisch ist weißlich, bräunlich im Stiel, manchmal mit einem unangenehmen Geruch.
Der Stiel ist tief in den Wurf eingebettet, faserig, oft verdreht.
Ein tödlicher giftiger Pilz, der das Toxin Muscarin enthält.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in Laub- und Nadelwäldern entlang der Ränder im Gras.
Psathyrella velutina.
Familie: Psathyrellaceae
Saison: Mitte Juli - Oktober
Wachstum: einzeln und in Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist rotbraun, filzig mit einem Tuberkel besetzt. Der Rand der Kappe ist faserig.
Das Bein ist faserig-schuppig, hohl, mit ringförmigen Resten der Bettdecke.
Das Fruchtfleisch ist braun, bröckelig mit einem würzigen Geruch verblasst. Die Platten sind in der Jugend bräunlich, dann lila-schwarz, gebogen, gekerbt, haftend, mit weißlichen Flüssigkeitströpfchen.
Die meisten Quellen klassifizieren den Pilz als bedingt essbar. Nach dem Kochen frisch verwendet.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in Laub- und Mischwäldern, in offenen Gebieten, auf Erde und morschem Holz, im Gras, entlang von Straßenrändern, in der Nähe von Waldwegen.
Wiesenhonigpilz (Marasmius oreades).
Familie: Marasmiaceae
Saison: Ende Mai - Ende Oktober
Wachstum: reichlich vorhanden, oft in Reihen, Bögen und Hexenkreisen
Beschreibung:
Die Kappe ist zuerst kegelförmig, dann konvex, ausgestreckt, stumpf-klumpig, bei nassem Wetter hellbraun und bei trockenem Wetter blass cremefarben.
Das Fruchtfleisch ist blassgelblich mit einem angenehmen stechenden Geruch. Die Platten sind spärlich, breit, haftend, dann fast frei, leicht.
Der Stiel ist gleichmäßig, faserig, dicht, fest, einfarbig mit einer Kappe. Der Rand der Kappe ist uneben und gezahnt.
Köstlicher Speisepilz. Es werden nur Hüte verwendet, da die Beine sehr steif sind. Geeignet für alle Arten der Verarbeitung.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in offenen Grasflächen - Wiesen, Weiden, Gemüsegärten, Obstgärten, entlang der Feldränder, an Straßenrändern, an Waldrändern und Lichtungen.
Konisch zerbrechlich (Psathyrella conopilus).
Familie: Psathyrellaceae
Jahreszeit: Frühling-Herbst
Wachstum: einzeln und in Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe hat eine konische Form und ist gefurcht. Die Haut ist glatt und dunkelbraunbraun. Wenn sie trocknet, wird sie ockergelb.
Der Stiel ist weiß, hohl, zerbrechlich. Die Platten sind anhaftend, häufig, spröde, von grau bis schwarz mit einem weißen Rand.
Das Fruchtfleisch ist braun, sehr dünn und hat einen milden Geschmack.
Hat keinen Nährwert. Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in Laubwäldern, auf feuchten Böden, in Parks, Gärten, auf stickstoffreichen Böden, auf Rasenflächen, auf Ästen oder Holzabfällen, auf Laub, auf Düngerböden. In Russland ist es im europäischen Teil, im Kaukasus, im Fernen Osten zu finden.
Gemeiner Lack (Laccaria laccata).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Saison: Mitte Juli - Oktober
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist konvex, rosa-fleischig oder gelb-rötlich gefärbt. Die Kappe aus reifen Pilzen ist verfärbt, mit einer unebenen, rissigen Kante niedergeworfen. Die Platten sind anhaftend oder schwach abfallend, dick, breit, wachsartig. Die Mitte der Kappe hat eine Vertiefung.
Das Fruchtfleisch ist wässrig, geruchlos.
Das Bein ist gleichmäßig, die gleiche Farbe wie die Kappe, durchscheinend.
Der Pilz ist essbar und wird nach dem Kochen frisch verwendet.
Ökologie und Verbreitung:
Wächst in leichten Laub- und Mischwäldern, Waldrändern, Wiesen, Parks und Gärten in Sträuchern. Vermeidet übermäßig feuchte, trockene und dunkle Orte.
Macrocystidia-Gurke (Macrocystidia cucumis).
Familie: Gewöhnlich (Tricholomataceae)
Saison: Ende Juni - Mitte Oktober
Wachstum: in Gruppen
Beschreibung:
Die Kappe ist breit glockenförmig mit einem Tuberkel.
Der Stiel ist zylindrisch oder abgeflacht samtig, braun.
Das Fleisch ist dicht, dunkelgelb, mit einem sauren Heringsgeruch. Die Teller sind tief liegend, mit einem Bauch, rosa. Der Rand der Kappe ist mit einem blassen ockerfarbenen Rand versehen. Die Oberfläche der Kappe ist kastanienbraun, glatt.
Ökologie und Verbreitung:
Wächst in Nadel- (Fichten-) und Mischwäldern (mit Birke), am Waldrand, in Auenwiesen, Parks, Gärten, auf Erde, Moos, Pflanzenresten, Gülle.
Entoloma ist wunderschön (Entoloma nitidum).
Familie: Entolomataceae (Entolomataceae)
Saison: Mitte Juli - Ende September
Wachstum: in kleinen Gruppen
Beschreibung:
Die Teller sind ziemlich häufig, weißlich und werden dann rosa.
Das Fruchtfleisch ist weißlich, dicht, schwach spärlich oder mehlig.
Hut mit einem auffälligen Tuberkel in der Mitte, grau-blau, glänzend.
Das Bein ist glatt, glänzend, in Längsrichtung gefüttert und hat die gleiche Farbe wie die Kappe.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst in gemischten (mit Kiefer, Fichte, Birke) und Nadelwäldern, in Moos, an feuchten Orten. Bevorzugt saure Böden. In Europa weit verbreitet, aber eher selten.
Reihe lila (Lepista nuda).
Familie: Gewöhnlich
Saison: Ende August - Dezember
Wachstum: in Gruppen, Reihen und Ringen
Beschreibung:
Der Stiel ist zur Basis hin leicht verdickt, fest in jungen Pilzen, später mit Hohlräumen.
Die Kappe ist fleischig, bei jungen Pilzen halbkugelförmig, hellviolett, später konvex-niedergeschlagen oder niedergedrückt, bräunlich.
Das Fruchtfleisch ist dicht, hellviolett, später - weicher, ockerfarben, mit einem schwachen Anisgeruch. Die Platten sind häufig, dünn, zahnhaft oder fast frei, lila.
Bedingt essbarer Pilz, der nach 20-minütigem Kochen frisch (gebraten, gedünstet), gesalzen und eingelegt (junge widerstandsfähige Pilze) verwendet wird.
Ökologie und Verbreitung:
Es wächst auf verrottendem Laub, auf Erde, in der Nähe von Reisighaufen, auf gefallenen Nadeln, in Nadel- und Mischwäldern, in Gärten, auf Komposthaufen. Es verträgt kleine Fröste gut.
Und zum Schluss noch eine Auswahl von Fotos von essbaren und ungenießbaren Lamellenpilzen: